Team:Braunschweig/Press/News

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Zum ersten Mal vertritt ein Team der TU Braunschweig die Universität beim iGEM Wettbewerb des Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Boston. Der iGEM Wettbewerb (International GeneticallyEngineeredMachineCompetition) ist ein internationaler Wettstreit der Synthetischen Biologie. Insgesamt 216 studentische Teams aus der ganzen Welt konkurrieren in diesem Jahr darum, die besten biologischen Konzepte für wissenschaftliche oder gesellschaftliche Probleme zu entwickeln.
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Seit Mai laufen die Projektvorbereitungen in den Laboren des TU-Instituts für Biochemie, Biotechnologie und Bioinformatik. Von den Veranstaltern des Wettbewerbs haben die elf Studierenden Bio-Bausteine für das Projekt zugeschickt bekommen. In ihrem Projekt wollen sie drei Bakterienstämme – ein Trio von Escheria coli Stämmen – so miteinander koppeln, dass sie symbiotisch voneinander abhängen. Dadurch wird eine gegenseitige Regulierung der Bakterien erreicht. Ziel der Studierenden ist es, ein System zu schaffen, dass einem mehrzelligen Organismus ähnelt. Die Stämme können dann eine komplexe Aufgabe untereinander aufteilen. Bakterien werden schon jetzt immer häufiger dazu eingesetzt, Industrieprodukte herzustellen oder verunreinigtes Wasser aufzubereiten. „Mit dem selbstregulierenden System könnten dann beispielsweise Giftstoffe sogar über mehrere Stufen abgebaut werden oder vielschichtigere Synthesewege für Industrieprodukte und Biopharmaka realisiert werden“, sagt Teammitglied Tobias Unkauf, Doktorand am Institut für Biotechnologie.
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„Der Wettbewerb bietet unserem Team die tolle Möglichkeit, selbst ein Forschungsprojekt vom Anfang bis zum Ende durchzuführen“, ergänzt Jonas Zantow, der gemeinsam mit Tobias Unkauf das Team betreut. Im Oktober findet zunächst die Europa-Ausscheidung in Lyon statt. Die Teams, die dort weiterkommen, treten dann im November im Finale in Boston gegeneinander an. „Ihre Teilnahme am Wettbewerb haben die Studierenden mit viel Enthusiasmus selbst organisiert und ich stelle dem Team gerne meine Laborräume und Forschungsmaterialien zur Verfügung“, unterstützt Prof. Stefan Dübel, geschäftsführender Leiter des Instituts, das Projekt.
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'''Zum Wettbewerb:''' iGEM (International GeneticallyEngineeredMachineCompetition) ist ein internationaler Wettbewerb, der seit 10 Jahren jährlich am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Boston ausgetragen wird. Die Ideenvielfalt der Projekte reichte in den letzten Jahren von bakteriellen 3D-Druckern bis hin zur Abwasserreinigung durch immobilisierte Enzyme. Bei der Preisverleihung werden Bronze-, Silber- und Gold-Medaillen (Awards) in unterschiedlichen Kategorien verliehen.
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'''Foto: '''Zum Team gehören (von links): Jan-Michael Blum, Laura Schild, Oliver Konzock, Lara Ehemann, Judith Mönch-Tegeder, Tobias Unkauf, Kevin Kramm, Kerstin Kretschmer, Roman Hillje, Tabea Rook, Jonas Zantow (Bild frei zur Veröffentlichung bei Verwendung des Bildnachweis: iGEM Team Braunschweig, Lara Ehemann).
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'''Kontakt'''
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Lara Ehemann<br /> Presse und Öffentlichkeitsarbeit des Projekts<br /> Institut für Biochemie, Biotechnologie und Bioinformatik<br /> Spielmannstr. 7
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''The iGEM Team Braunschweig at the Nerd Nite 2013''
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Passionate speeches, odd people, geekytopics and lots of fun: that’s the Nerd Nite!<br /> On June 7, 2013 the fifth Nerd Nite was on in Braunschweig and the iGEM Team Braunschweig took part.<br /> Jan talked about our „bacterial roommates“, explained what iGEM is about and how we got around to participate in the competition. Our three bacteria Hektor, Uwe and Rosa quickly broke the ice and caused a lot of laughter. A vivid discussion in the end showed that Jan’s presentation measured up to our expectations. All in all it was a successful evening and a perfect test for the presentation of our project in front of a non-scientific audience.
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'''Pressemitteilung'''<br /> Braunschweig, 23. Mai 2013
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'''iGEM Team der TU Braunschweig überzeugt mit innovativem Projekt und erhält großzügige Spende'''
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''Die Bürgerstiftung Braunschweig und die Ecki Wohlgehagen-Stiftung ermöglichen mit ihrer Spende die Teilnahme des iGEM Teams an der Europa-Ausscheidung des Wissenschaftswettbewerbs des MIT.''
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Das iGEM Team der TU Braunschweig hat vergangene Woche eine großzügige Spende der Bürgerstiftung Braunschweig und der Ecki Wohlgehagen-Stiftung erhalten. Beide Stiftungen setzen sich für die Förderung von Wissenschaft und Forschung in Braunschweig ein. Elf Biotechnologiestudenten vertreten dieses Jahr erstmals die TU Braunschweig beim iGEM Wettbewerb des Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Boston. Studentische Teams aus der ganzen Welt entwickeln dabei kreative Konzepte für interdisziplinäre wissenschaftliche oder gesellschaftliche Probleme. Auch die Braunschweiger Studenten gehen mit einer innovativen Projektidee an den Start:
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Bakterien werden immer häufiger für die Herstellung von Industrieprodukten genutzt oder werden bei der Wasseraufbereitung in Kläranlagen oder der Sanierung von verunreinigten Böden eingesetzt. Aufgrund ihres einfachen Stoffwechsels können dabei allerdings hochkomplexe Prozesse selten von einem Bakterium allein durchgeführt werden. Die Braunschweiger Studenten kamen auf die Idee, ein System zu entwickeln, bei dem drei Bakterienstämme so miteinander gekoppelt werden, dass sie symbiotisch voneinander abhängen. Dadurch wird eine gegenseitige Regulierung der Bakterien erreicht – stirbt ein Bakterienstamm sind auch die anderen nicht überlebensfähig. Durch dieses Prinzip der Selbstregulierung einer Bakterienkultur wird ein System ähnlich einem mehrzelligen Organismus geschaffen, bei dem eine komplexe Aufgabe aufgeteilt werden kann. Aufbauend auf diesem selbstregulierenden System sind verschiedene Anwendungen denkbar. So können zum Beispiel Giftstoffe über mehrere Stufen abgebaut werden oder komplexere Synthesewege für Industrieprodukte und Biopharmaka umgesetzt werden.
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Damit diese ambitionierte Idee umgesetzt werden kann und die Ergebnisse der Forschung auf der internationalen Bühne präsentiert werden können, unterstützen die beiden Stiftungen sowie der Braunschweiger Hochschulbund die Studenten. „Durch die großzügige Spende ist unsere Teilnahme an der Europa-Ausscheidung im Oktober in Lyon gewährleistet“, freut sich Tobias Unkauf, Doktorand am Institut für Biotechnologie und einer der Betreuer des iGEM Teams. Damit erhält das Team die Chance auf einen der begehrten Plätze im Finale in Boston Ende des Jahres. Auch Prof. Dr. Stefan Dübel, geschäftsführender Leiter des Instituts für Biochemie, Biotechnologie und Bioinformatik, zeigt sich sichtlich erfreut: „Die Teilnahme am iGEM Wettbewerb haben die Studierenden mit viel Enthusiasmus selbst organisiert und ich stelle dem Team gerne meine Laborräume und Forschungsmaterialien für ihre – übrigens sehr kreativen und interessanten – Projekte zur Verfügung“. Seit Kurzem laufen die Projektvorbereitungen in den Laboren des Instituts, denn in den nächsten Wochen werden die Kriterien für die Medaillen veröffentlicht und die Teams können die Gen-Bausteine für ihr Projekt bei den Veranstaltern am MIT bestellen.
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'''Über iGEM'''
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iGEM (International GeneticallyEngineeredMachineCompetition) ist ein vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Boston jährlich ausgetragener internationaler Wettbewerb der Synthetischen Biologie. Von anfangs fünf teilnehmenden Teams ist die Zahl der Projektgruppen auf 245 im Jahr 2012 angestiegen. Die Teams arbeiten mit einer Art Gen-Baukasten, der vom MIT zur Verfügung gestellt wird. Auch Erweiterungen um eigene Gen-Bausteine sind möglich, um die eigenen Ideen zu verwirklichen. Bei der Preisverleihung im November werden in Boston die Medaillen in den verschiedenen Kategorien wie BestBioBrick, Best Wiki oder Best Human Practice verliehen.
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'''Contact'''<br /> Lara Ehemann<br /> Press and public relations
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Revision as of 20:51, 14 July 2013

News

Presseinformation der Technischen Universität Braunschweig
25. Juni 2013

Team der TU Braunschweig nimmt an internationalem Bio-Wettbewerb teil
Studierende treten gegen Konkurrenz aus aller Welt an

Zum ersten Mal vertritt ein Team der TU Braunschweig die Universität beim iGEM Wettbewerb des Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Boston. Der iGEM Wettbewerb (International GeneticallyEngineeredMachineCompetition) ist ein internationaler Wettstreit der Synthetischen Biologie. Insgesamt 216 studentische Teams aus der ganzen Welt konkurrieren in diesem Jahr darum, die besten biologischen Konzepte für wissenschaftliche oder gesellschaftliche Probleme zu entwickeln.

Seit Mai laufen die Projektvorbereitungen in den Laboren des TU-Instituts für Biochemie, Biotechnologie und Bioinformatik. Von den Veranstaltern des Wettbewerbs haben die elf Studierenden Bio-Bausteine für das Projekt zugeschickt bekommen. In ihrem Projekt wollen sie drei Bakterienstämme – ein Trio von Escheria coli Stämmen – so miteinander koppeln, dass sie symbiotisch voneinander abhängen. Dadurch wird eine gegenseitige Regulierung der Bakterien erreicht. Ziel der Studierenden ist es, ein System zu schaffen, dass einem mehrzelligen Organismus ähnelt. Die Stämme können dann eine komplexe Aufgabe untereinander aufteilen. Bakterien werden schon jetzt immer häufiger dazu eingesetzt, Industrieprodukte herzustellen oder verunreinigtes Wasser aufzubereiten. „Mit dem selbstregulierenden System könnten dann beispielsweise Giftstoffe sogar über mehrere Stufen abgebaut werden oder vielschichtigere Synthesewege für Industrieprodukte und Biopharmaka realisiert werden“, sagt Teammitglied Tobias Unkauf, Doktorand am Institut für Biotechnologie.

„Der Wettbewerb bietet unserem Team die tolle Möglichkeit, selbst ein Forschungsprojekt vom Anfang bis zum Ende durchzuführen“, ergänzt Jonas Zantow, der gemeinsam mit Tobias Unkauf das Team betreut. Im Oktober findet zunächst die Europa-Ausscheidung in Lyon statt. Die Teams, die dort weiterkommen, treten dann im November im Finale in Boston gegeneinander an. „Ihre Teilnahme am Wettbewerb haben die Studierenden mit viel Enthusiasmus selbst organisiert und ich stelle dem Team gerne meine Laborräume und Forschungsmaterialien zur Verfügung“, unterstützt Prof. Stefan Dübel, geschäftsführender Leiter des Instituts, das Projekt.

Zum Wettbewerb: iGEM (International GeneticallyEngineeredMachineCompetition) ist ein internationaler Wettbewerb, der seit 10 Jahren jährlich am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Boston ausgetragen wird. Die Ideenvielfalt der Projekte reichte in den letzten Jahren von bakteriellen 3D-Druckern bis hin zur Abwasserreinigung durch immobilisierte Enzyme. Bei der Preisverleihung werden Bronze-, Silber- und Gold-Medaillen (Awards) in unterschiedlichen Kategorien verliehen.

IMG_2969_bearb_klein

Foto: Zum Team gehören (von links): Jan-Michael Blum, Laura Schild, Oliver Konzock, Lara Ehemann, Judith Mönch-Tegeder, Tobias Unkauf, Kevin Kramm, Kerstin Kretschmer, Roman Hillje, Tabea Rook, Jonas Zantow (Bild frei zur Veröffentlichung bei Verwendung des Bildnachweis: iGEM Team Braunschweig, Lara Ehemann).

Kontakt

Lara Ehemann
Presse und Öffentlichkeitsarbeit des Projekts
Institut für Biochemie, Biotechnologie und Bioinformatik
Spielmannstr. 7

38106 Braunschweig

Tel: 0176- 344 600 20

E-Mail: igem@tu-braunschweig.de

Weitere Informationen unter

[http://www.igem-braunschweig.de www.igem-braunschweig.de]

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'iGEM is getting nerdy'[http://de.igem-braunschweig.de/wp-content/uploads/2013/04/IMG_2992b.jpg IMG_2992b]

The iGEM Team Braunschweig at the Nerd Nite 2013

Passionate speeches, odd people, geekytopics and lots of fun: that’s the Nerd Nite!
On June 7, 2013 the fifth Nerd Nite was on in Braunschweig and the iGEM Team Braunschweig took part.
Jan talked about our „bacterial roommates“, explained what iGEM is about and how we got around to participate in the competition. Our three bacteria Hektor, Uwe and Rosa quickly broke the ice and caused a lot of laughter. A vivid discussion in the end showed that Jan’s presentation measured up to our expectations. All in all it was a successful evening and a perfect test for the presentation of our project in front of a non-scientific audience.

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Pressemitteilung
Braunschweig, 23. Mai 2013

iGEM Team der TU Braunschweig überzeugt mit innovativem Projekt und erhält großzügige Spende

Die Bürgerstiftung Braunschweig und die Ecki Wohlgehagen-Stiftung ermöglichen mit ihrer Spende die Teilnahme des iGEM Teams an der Europa-Ausscheidung des Wissenschaftswettbewerbs des MIT.

Das iGEM Team der TU Braunschweig hat vergangene Woche eine großzügige Spende der Bürgerstiftung Braunschweig und der Ecki Wohlgehagen-Stiftung erhalten. Beide Stiftungen setzen sich für die Förderung von Wissenschaft und Forschung in Braunschweig ein. Elf Biotechnologiestudenten vertreten dieses Jahr erstmals die TU Braunschweig beim iGEM Wettbewerb des Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Boston. Studentische Teams aus der ganzen Welt entwickeln dabei kreative Konzepte für interdisziplinäre wissenschaftliche oder gesellschaftliche Probleme. Auch die Braunschweiger Studenten gehen mit einer innovativen Projektidee an den Start:

Bakterien werden immer häufiger für die Herstellung von Industrieprodukten genutzt oder werden bei der Wasseraufbereitung in Kläranlagen oder der Sanierung von verunreinigten Böden eingesetzt. Aufgrund ihres einfachen Stoffwechsels können dabei allerdings hochkomplexe Prozesse selten von einem Bakterium allein durchgeführt werden. Die Braunschweiger Studenten kamen auf die Idee, ein System zu entwickeln, bei dem drei Bakterienstämme so miteinander gekoppelt werden, dass sie symbiotisch voneinander abhängen. Dadurch wird eine gegenseitige Regulierung der Bakterien erreicht – stirbt ein Bakterienstamm sind auch die anderen nicht überlebensfähig. Durch dieses Prinzip der Selbstregulierung einer Bakterienkultur wird ein System ähnlich einem mehrzelligen Organismus geschaffen, bei dem eine komplexe Aufgabe aufgeteilt werden kann. Aufbauend auf diesem selbstregulierenden System sind verschiedene Anwendungen denkbar. So können zum Beispiel Giftstoffe über mehrere Stufen abgebaut werden oder komplexere Synthesewege für Industrieprodukte und Biopharmaka umgesetzt werden.

Damit diese ambitionierte Idee umgesetzt werden kann und die Ergebnisse der Forschung auf der internationalen Bühne präsentiert werden können, unterstützen die beiden Stiftungen sowie der Braunschweiger Hochschulbund die Studenten. „Durch die großzügige Spende ist unsere Teilnahme an der Europa-Ausscheidung im Oktober in Lyon gewährleistet“, freut sich Tobias Unkauf, Doktorand am Institut für Biotechnologie und einer der Betreuer des iGEM Teams. Damit erhält das Team die Chance auf einen der begehrten Plätze im Finale in Boston Ende des Jahres. Auch Prof. Dr. Stefan Dübel, geschäftsführender Leiter des Instituts für Biochemie, Biotechnologie und Bioinformatik, zeigt sich sichtlich erfreut: „Die Teilnahme am iGEM Wettbewerb haben die Studierenden mit viel Enthusiasmus selbst organisiert und ich stelle dem Team gerne meine Laborräume und Forschungsmaterialien für ihre – übrigens sehr kreativen und interessanten – Projekte zur Verfügung“. Seit Kurzem laufen die Projektvorbereitungen in den Laboren des Instituts, denn in den nächsten Wochen werden die Kriterien für die Medaillen veröffentlicht und die Teams können die Gen-Bausteine für ihr Projekt bei den Veranstaltern am MIT bestellen.

[http://de.igem-braunschweig.de/wp-content/uploads/2013/04/iGEM-Team-Gruppenbild.jpg iGEM Team Gruppenbild]

Über iGEM

iGEM (International GeneticallyEngineeredMachineCompetition) ist ein vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Boston jährlich ausgetragener internationaler Wettbewerb der Synthetischen Biologie. Von anfangs fünf teilnehmenden Teams ist die Zahl der Projektgruppen auf 245 im Jahr 2012 angestiegen. Die Teams arbeiten mit einer Art Gen-Baukasten, der vom MIT zur Verfügung gestellt wird. Auch Erweiterungen um eigene Gen-Bausteine sind möglich, um die eigenen Ideen zu verwirklichen. Bei der Preisverleihung im November werden in Boston die Medaillen in den verschiedenen Kategorien wie BestBioBrick, Best Wiki oder Best Human Practice verliehen.

Contact
Lara Ehemann
Press and public relations

Email: igem@tu-braunschweig.de

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